Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ravensburg
und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 17.08.2016
Untersuchungsgefangener erhängt aufgefunden
Hinzistobel - 17.08.2016Nur noch den Tod konnte der Notarzt am frühen
Mittwochmorgen bei einem 53-jährigen Untersuchungshäftling in der
Justizvollzugsanstalt
Hinzistobel feststellen, der gegen 05.30 Uhr
auf der Toilette von Mithäftlingen seiner Zelle erhängt aufgefunden
worden war. Zur Klärung der genauen Todesursache hat das zuständige
Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg eine
Obduktion des Mannes angeordnet, der sich wegen des Verdachts, seine
Frau und seine beiden Stieftöchter in der Nacht zum 1. Juli dieses
Jahres in seinem Wohnhaus in Untereschach/Lkrs. Ravensburg umgebracht
zu haben, in Untersuchungshaft befand. Nach dem vorläufigen
Obduktionsergebnis des Instituts für Rechtsmedizin der
Universitätsklinik Ulm ist von einem Ersticken infolge Erhängens
auszugehen. Hinweise für eine Fremdeinwirkung ergaben sich nicht.
Zudem wurden in den persönlichen Sachen des Verstorbenen mehrere als
Abschiedsbriefe zu wertende Schreiben aufgefunden. Auch nach den
übrigen Erkenntnissen gehen die Ermittlungsbehörden von einem Suizid
aus.
Oberstaatsanwalt Wolfgang Angster
Tel. 0751-806-1350
Sauter
Tel. 07531-995-1010
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Ravensburg
Diebstahl
Verantworten wegen Diebstahl muss sich eine 27-Jährige die am
Donnerstagabend, gegen 21.30 Uhr, auf frischer Tat von einem Zeugen
beobachtet wurde, wie sie Schmuck und S...
--
Ravensburg
Mofa entwendet
Ein olivgrünes Mofa der Marke Triumph wurde von einem unbekannten
Täter in der Nacht von Montag auf Dienstag, zwischen 23.00 Uhr und
06.45 Uhr, im Berei...