Polizei muss bei Demonstration einschreiten
Marienplatz - 09.02.2018Zu Handgreiflichkeiten ist es am
Donnerstagabend während einer angemeldeten Kundgebung von Kurden und
kurdisch stämmigen Personen auf dem
Marienplatz gekommen. Etwa 80
Versammlungsteilnehmer hatten zunächst gegen den Krieg in Afrin
demonstriert, als sich vorbeikommende Türken durch Sprechchöre
provoziert fühlten und deshalb ihre Landsleute verständigten. Nachdem
aus einer etwa 20-köpfigen Personengruppe heraus eine türkische Fahne
und ein Gruß nationalistischer Türken gezeigt worden waren,
versuchten mehrere kurdische Demonstrationsteilnehmer einen Mann
anzugreifen. Als dieser flüchten wollte, wurden ihm von einem der
Angreifer mehrere Faustschläge versetzt. Der Polizei gelang es, durch
ihr sofortiges Einschreiten mit starken Kräften und Bildung einer
Polizeikette die beiden Gruppen voneinander zu trennen und weitere
Gewalttätigkeiten zu unterbinden. Auch nach Beendigung der Kundgebung
achteten die Polizeibeamtinnen und -beamten darauf, dass es zu keinen
neuerlichen Konfrontationen der beiden Lager kam.
Sauter
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